Am 21.09.2022 fand unser Ganztagswandertag statt.
Wandertag 1a und 1b
Bei unserem ersten Ganztagswandertag der 1. Klassen war der Heldenberg unser Ziel. Wir fuhren mit dem Zug von Kirchberg nach Großweikersdorf und wanderten zum Heldenberg, wo wir uns eine faszinierende Greifvogelschau ansehen durften. Danach hatten wir noch eine Führung bei den Lipizzanern. Nach der Mittagspause haben wir noch viel Neues im Greifvogelpark erfahren. Danach wanderten wir wieder zurück zum Bahnhof Großweikersdorf und fuhren mit dem Zug retour nach Kirchberg.
Steinzeit hautnah erleben
Wir, die 2a und 2b, fuhren nach Asparn an der Zaya wo wir das Mammuz Museum besuchten. Für die uns bot dies die Möglichkeit, die Urgeschichte spannend, lustig und abwechslungsreich zu erleben. Besonders gut gefiel uns die Mammutausstellung sowie das Bauen eines Steinzeitmessers. Ein besonderes Highlight stellte das Feuermachen mit den Feuersteinen dar.
Leben wie die Römer
Salve! Mit diesem lateinischen Grußwort wurden wir, die dritten Klassen, von unserer Kulturvermittlerin in Carnuntum herzlich empfangen. Wir starteten mit einer Einführung im Römermuseum Deutsch-Wagram. Danach konnte das Alltagsleben der Römerinnen und Römer in der Römerstadt erkundet werden. Da die Häuser, Villen und Thermen nahezu originalgetreu rekonstruiert wurden, fühlten wir uns beinahe in die Antike zurückversetzt. Zum Abschluss wanderten wir zum nahegelegenen Haidentor, wo wir uns mit der Sage „Der Schatz vom Haidentor“ beschäftigten.
„Dialog im Dunkeln“ meets „3D-Picture-Museum“
Anna aus der 4a schildert ihre Eindrücke:
Die vierten Klassen waren am Wandertag in Wien unterwegs, um als erstes den Alltag blinder Menschen kennenzulernen. Im Keller des Klosterstiftes befand sich unser Ziel. Ohne Licht. Es war stockdunkel, keine Chance, irgendetwas zu sehen. Beim Start war mir etwas mulmig. Ich musste mich voll und ganz meinem Tastsinn und der Stimme des Guides hingeben. Wir wurden verschiedenen Situationen gegenübergestellt. Ständig hatte ich das Gefühl, neben oder über mir ist eine Wand, als ich jedoch danach griff, war nichts zu spüren. Ich hatte sie mir nur eingebildet. Als meine Freundin und ich uns gleich zu Beginn dann verlaufen hatten, riefen wir nach dem Guide und der brachte uns wieder zu den anderen. Er ist sehbehindert und war uns da unten weit überlegen. Eine Erleichterung war es, wieder die ersten Lichtstrahlen zu sehen. Es war eine einschneidende und tolle Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann.
Nach einer kleinen Stärkung liefen wir zum „3D-Picture-Museum“. Gemeinsam mit Freunden stellte ich mich vor lustige Motive, auf den Fotos sieht es so aus, als wären wir zum Beispiel wirklich auf dem Dach einer Gondel vom Riesenrad des Wiener Praters. Bei diesem Motiv entstanden auch Gruppenfotos. Viele lustige und verrückte Bilder sind entstanden. Es machte einfach sehr viel Spaß. Im Ganzen bin ich meinen Lehrern sehr dankbar für den ereignisreichen und spannenden Tag.










